Bild: EBU
Wie bereits bekannt findet der Eurovision Song Contest 2013 in Malmö (Schweden) statt. Über den Auswahlprozess wer für Deutschland antreten wird war bislang nur soviel bekannt, dass es bei der Vorentscheidung dieses Jahr zwar keine Kooperation zwischen ARD und ProSieben gibt, dies jedoch nicht für die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Brainpool gilt. In der heutigen Printausgabe der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) werden nun die ersten Details zum Vorentscheid des Eurovision Song Contest 2013 bekannt gegeben:
Die Sendung zum Vorentscheid trägt den Namen „Eurovision Song Contest 2013 – Unser Song für Malmö“ und wird am 14. Februar 2013 um 20.15 Uhr live im Ersten gesendet. Der Vorentscheid findet in Lenas Heimatstadt Hannover in der TUI Arena statt und es werden 8-12 Acts antreten. Neu ist vor allem, dass sowohl Bands als auch Einzelkünstler antreten – darunter auch namhafte Stars. Damit steht „USFM“ im Kontrast zur Castingshow „USFO“ (Unser Star für Oslo, bei der Lena 2010 als Siegerin hervorging und den ESC gewann) und zu „USFB“ (Unser Star für Baku, bei der Roman Lob 2012 als Sieger hervorging und für Deutschland den 8. Platz holte).
HAZ Redakteur Imre Grimm hat ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber die ersten Informationen entlockt, ob und welche Rolle Lena beim Vorentscheid spielen wird. So verrät Herr Schreiber im Interview unter anderem, dass Lena ebenfalls eine Rolle bei USFM spielen wird – jedoch weder als Kandidatin, noch als Moderatorin!
Tickets für die Show am 14.02.2013 gibt es seit heute auf http://www.unser-song-fuer-malmoe.tv zu kaufen. Dort ist als weitere Information zu finden:
„Ein Drittel der Stimmen kommt über neun Popwellen und junge Radios der ARD. […] Ein weiteres Drittel der Entscheidung ergibt das Votum des TV-Publikums, das während der Live-Show per Telefon und SMS abstimmen kann. Das letzte Drittel der Stimmen vergibt während der Show eine fünfköpfige Jury, die sich aus bekannten Unterhaltungs- und Musikexperten zusammensetzen wird.“
Dass Lena sowohl Expertin im Unterhaltungssektor als auch im Musiksektor ist, ist den Fans lange bekannt. Wir würden uns freuen, Lena Meyer-Landrut mit 3-jähriger Eurovisions-Erfahrung bald als Jury-Präsidentin begrüßen zu dürfen. 😉
In der heutigen Printausgabe der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) erschien ebenfalls ein Interview mit Herrn Schreiber:
„Ich würde mich aber auf jeden Fall freuen, wenn Lena – nicht als Kandidatin und nicht nur als Sängerin – am 14. Februar bei unserer Show in ihrer Heimatstadt auch auf der Bühne steht.“
Damit kann zusätzlich auch ein musikalischer Auftritt Lenas in Betracht gezogen werden.
