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Lena – Live 2024

Gepostet von um 17:45 Uhr

Nach ausgewählten Auftritten im letzten Jahr, verzauberte uns Lena in der ersten Juni-Woche dieses Jahres mit 6 Konzerten in mittelgroßen Lokationen.

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Konkret trat Lena in folgenden Städten auf:

01.06.24 | Leipzig, Haus Auensee.
02.06.24 | Berlin, Tempodrom.
03.06.24 | Hamburg, Stadtpark Open Air.
05.06.24 | Bielefeld, Lokschuppen.
06.06.24 | Köln, Palladium.
07.06.24 | Dresden, Konzertplatz Weißer Hirsch.

Weitere Konzerte bestreitet Lena ab Ende Juni bis Ende Juli. Ob diese ähnlich aufwendig und ausgefeilt sein werden, wie bei den ersten sechs Terminen, ist nicht sicher.

Als Support-Act wählte Lena ihre Freundin und Gesangscoach*In Sonya, die den Lena-Fans und Konzertbesuchern innerhalb von ca. 20 Minuten ihre energiegeladenen Songs vorstellte.

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Lenas Live Shows, beginnend in Leipzig und endend in Dresden, hatten es in sich. Was sie und ihr Team hier auf die Beine oder besser auf die Bühne stellte, kann auch international bestehen.

Eine der Moderatorinnen und Podcasterinnen von Radio Energy besuchte ein Lena-Konzert und beschrieb ihre sehr positiven Eindrücke im Podcast => #17 Lena Album „Loyal To Myself“.

Während des Auftritts von Sonya waren Lenas Bühnenaufbauten nur zu erahnen. Alles war mit schwarzen Tüchern verdeckt. Als diese vor Beginn des ersten Songs fielen, offenbarte sich dem Publikum links und rechts jeweils ein Metall-Turm mit zwei Etagen und in der Bühnenmitte eine quadratische LED-Wand, die sich als Teil einer Drehbühne entpuppte.

Oben auf dem linken Turm hatte der Drummer => Frido (Johann Friedrich Steinke) mit seinen Drumm-Set Platz. Unter ihm schlug der Neuzugang => Annie Chops (Anna Guder) in die Gitarrenseiten. Bekannt ist sie u.a. durch Mark Forster, in deren Band sie spielt(e).

Auf dem rechten Turm thronte Johann (Seifert), musikalischer Leiter und Keyboarder, der Lena bereits seit 2016 begleitet und damit der Dienstälteste in Lenas aktueller Band ist.

In der ersten Etage fanden Lenas Backgroundsängerinnen => Wanja und => Buket Platz. Beide unterstützten Lena schon auf der Tour 2019.

Die Show begann mit einer Lena auf der LED-Wand und dem Song „Let me dream“, dem Intro vom Album.

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Die Überraschung war groß, als sich die LED-Wand drehte und der Zuschauer die vordere Hälfte des von der Single „Loyal to Myself“ bekannten zerbeulten Straßenkreuzers sah. Aus diesem stieg unter großen Applaus eine singende Lena.

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Und die Show nahm ihren Lauf. Sie endete nach der „Zugabe“ mit der LED-Wand und dem Song „Lass mich träumen“. Gut gelaunt wurde das Publikum in den Rest des Abends entlassen.

Während der abwechslungsreichen Show schafften Lena und Team immer wieder spannende, unterhaltsame, emotionale oder erinnerungswürdige Momente. Als Zuschauer spürte man förmlich Lenas Energie. Die ganze Bühne bis zu den Türmen wurde ihre Spielwiese. Dazu genoss Lena auch das Bad in der Menge oder sang einen Song hinter dem Publikum.

Die LED-Wand wurde für Video-Einspieler und vor allem für Live-Bilder verwendet. Lena wurde dafür kontinuierlich von ihrem Kamera-Mann (und Fotografen) => Eric-Joel Nagel begleitet.

Es fehlte in der Show weder an Pyrotechnik, noch an Bühnennebel oder der vom ESC berüchtigt-bekannten Windmaschine 😉 Es gab einen gemeinsamen Moment mit der ganzen Band, Annie spielte Gitarrensoli und Wanja auf der Violine.

Auch musikalisch blieb es interessant, waren doch Songs aus allen sechs Alben vertreten. Einige wurden geschickt in einem Medley verbunden, wie z.B. „Stranger Things“ mit „Taken By A Stranger“. Nach dem Song „See you later“, der den ESC in Oslo thematisiert, sang Lena passender Weise „Satellite“. Dafür formierte sie aus Freiwilligen einen Bühnen-Chor, dessen Auftritt in einen Rave mündete.

Folgende Songs wurden gespielt:

Let me dream
Loyal to Myself (intro)
I Miss You
Run Charlie
Stardust
Neon
Wild&Free
Brown blue eyes
Good again
Right reasons
Stranger Things + Taken By A Stranger
Invinceble + Drug Like doing
See you later

Satellite
Strip
Scared
What I Whant
Straitjacket
Traffic Light
Thank you
Better

Zugaben:
Love + First Love
Looking for Love
Loyal to Myself
Lass mich träumen

Welchen Eindruck hatten die Fans bzw. die Presse?

Die => Kölnische Rundschau beschreibt Lenas Konzert in wenigen Zeilen, wie z.B.:

Als dann ein paar Minuten später zu den Klängen von „Let Me Dream“ ein weißer ‘65er Mustang mit ziemlich eingebeulter Front in der Mitte der Bühne erscheint und sich Lenas unverkennbar weiche Stimme durch die Halle schlängelt, ist der Jubel grenzenlos.

=> DERWESTEN zitiert Lena-Fans:

„Wir waren alle so heiß auf die Tour, dass sich das Haus Auensee so aufgeheizt hat, als wären wir in der Hölle. Lena, ihr habt euch so viele Details einfallen lassen… es hat unglaublich viel Spaß gemacht! Was für eine Hammer Bühne! Mega Vocals! Geile Setlist! Ich kann es nicht fassen.“

Die => Berliner Morgenpost attestiert Lena, eine „Rampensau“ zu sein, die Bühne zu rocken:

Mit kantiger Stimme singt sie den Refrain. Spätestens jetzt ist klar, dass Lena live und in Farbe authentischer, rockiger und mehr Lena-like daherkommt, als es auf ihrem neuen Album zunächst wirkt.

Am Ende ein Video vom Konzert Bielefeld in 4K, ca. 64 Minuten lang in guter Ton und Top Bildqualität (Danke an Diver aus dem Fanclub-Forum) => Klick hier.

Die Lenaisten freuen sich auf die kommenden Live-Termine für 2024 und wünschen Lena weiterhin viel Spaß und Erfolg!